Boolesche Logik und Eigenschaften in Prüfungen
In pdfToolbox werden Prüfungen aus individuellen Eigenschaften zusammengesetzt. Die Kombinationsmöglichkeiten dieser Eigenschaften machen pdfToolbox zu einem besonders flexiblen Werkzeug. Dieser Artikel zeigt, wie Eigenschaften funktionieren und wie sie mit booleschen Eigenschaften verknüpft werden können. Der anschließende Artikel zeigt, wie dies in pdfToolbox 10 sogar noch flexibler gehandhabt werden kann. Wenn Sie ein solides Grundwissen zum Einsatz von Prüfungen in pdfToolbox 9 oder älter haben, können Sie gleich zum nachfolgenden Artikel gehen.
Das logische UND anwenden
Diese Prüfung umfasst zwei Eigenschaften: eine, um Objekte auszuwählen, die Textobjekte sind und eine zweite, um Objekte in bestimmten Schmuckfarben auszuwählen. Weil das Kontrollkästchen „Berichte, sobald eine Eigenschaft zutrifft“ nicht aktiviert ist, werden die beiden Eigenschaften durch das logische UND verbunden. Anders gesagt, diese Prüfung meldet nur, wenn Objekte gefunden werden, die Text sind UND in der definierten Schmuckfarbe vorliegen.
Das logische ODER anwenden
Diese Prüfung umfasst zwei Eigenschaften: Eine, um Objekte auszuwählen, die Textobjekte sind und eine zweite, die Objekte auswählt, die als Vektorobjekte vorliegen.
Weil das Kontrollkästchen „Berichte, sobald eine Eigenschaft zutrifft“ aktiviert ist, werden die beiden Eigenschaften durch das logische ODER verbunden. Anders gesagt, diese Prüfung meldet ein positives Ergebnis, wenn Objekte gefunden werden, die entweder Text sind ODER als Vektorobjekte vorliegen.
UND und ODER in einer Prüfung verknüpfen
In pdfToolbox 9 oder früher war es nicht möglich, komplexere Prüfungen durchzuführen. Prüfungen nutzen immer eine logisches UND oder eine logisches ODER. Der nächste Artikel erklärt, wie sich das mit pdfToolbox 10 ändert und wie Sie damit leistungsfähigere Prüfungen machen können.