Zusätzlichen PDF-Output über einen Prozessplan erzeugen

pdfToolbox bietet seit Version 10 einen neuen Prozessplan-Schritt an, mit dem Sie zusätzliche PDF-Output-Dateien über einen Prozessplan erstellen können. Während ein einzelner Prozessplan zuvor immer eine einzelne PDF-Output-Datei zur Folge hatte, können Sie über den neuen Sequenztyp „PDF-Kopie erstellen“ weitere PDF-Output-Dateien erzeugen.

  1. Der Prozessplan-Schritt heißt „PDF-Kopie erstellen“. Wie bei allen anderen Schritten, lässt sich der Schritt über die Liste mit den Sequenzschritten rechts per Drag&Drop hinzufügen.
  1. Der neue Schritt ist wie in der Abbildung zu sehen im Prozessplan eingebunden. Standardmäßig resultiert aus diesem Schritt eine zusätzliche PDF-Datei mit demselben Namen, wie das übliche Ergebnis des kompletten Prozessplans (im selben Ordner, wo die reguläre Ergebnisdatei erstellt wird).
    Für „PDF-Kopie erzeugen“ werden in der Spalte rechts eine Reihe von Eigenschaften bereitgestellt, die sich einstellen lassen.
  2. Die Eigenschaft „Präfix“ ermöglicht es, optional ein Präfix für den Namen des von diesem Schritt erzeugten PDF-Dokuments festzulegen.
  3. Die Eigenschaft „Suffix“ ermöglicht es, optional ein Suffix für den Namen des von diesem Schritt erzeugten PDF-Dokuments festzulegen.
  4. Mit der Eigenschaft „Ordner“ kann optional ein Ordner für die in diesem Schritt erstellte PDF-Kopie angegeben werden. Diese Kopie wird dann in einem relativen Ordner mit dem angegebenen Ordnernamen neben der PDF-Ausgabedatei gespeichert.
    Beispiel: Wenn unter "Ordner" Copy angegeben wird, wird bei der Ausführung des Prozessplans neben der PDF-Ausgabedatei ein neuer Ordner mit dem Namen "Copy" erstellt und die PDF-Kopie in diesem Ordner gespeichert.
    Hinweis: Es ist nicht möglich, einen vollständigen Dateipfad anzugeben, z. B. c:\temp\Copy, sondern nur einen relativen Ordner auf der Ebene der Ausgabedatei.
  5. Mit dem Ankreuzfeld „bestehende Datei überschreiben“ wird erlaubt, dass bestehende Dateien von gleichnamigen Dateien, die über diesen Schritt erzeugt werden, überschrieben werden können. Hierfür sind Variablen möglich (orangenes Dreieck).
  6. Die Option „Dateiname mit Präfix und Suffix ersetzen“ erlaubt Änderungen beim Dateinamen. Hierfür sind Variablen möglich (orangenes Dreieck).
  7. Zuletzt lässt sich der Schritt in dieser Kategorie Aktivieren oder Deaktivieren.
  1. Per Klick auf den Verbindungstyp kann man einstellen, unter welchen Voraussetzungen der nachfolgende, verbundene Schritt erfolgen soll. Zur Verfügung stehen hier: „bei Erfolg“, „bei Fehler“ und „wenn Deaktiviert“.

Bemerkungen

  • Der Prozessplan erzeugt immer eine Ergebnisdatei, egal, ob Sie einen solchen Schritt nutzen. Mit dem Einsatz eines solchen Schritts wird lediglich eine Extra-Ausgabedatei erzeugt.
  • Sie können diesen Schritt mehrfach im selben Prozessplan verwenden, wenn Sie mehrfach unterschiedliche Ausgabedateien in verschiedenen Stufen Ihres Prozessplans erzeugen möchten.