Silhouetten anwenden

Die Korrektur "Silhouetten erzeugen und anwenden" umfasst zwei Einstellungsbereiche. Im ersten können eine oder mehrere Formen unter „Silhouetten erzeugen“ erstellt werden; unter „Silhouetten anwenden“ wird bestimmt, wie diese Formen genutzt werden.

Der Artikel beschreibt die Konfiguration des Bereichs „Silhouetten anwenden“.

Parameter für „Silhouetten anwenden“

  1. Das Aufklappmenü unter Formenverwendung bestimmt, welche Aktionen aus dem Bereich „Silhouetten erzeugen“ angewandt werden.
  2. Abhängig von der ausgewählten Option in „Silhouetten anwenden“ werden unter „Parameter“ verschiedene Sets verfügbar.
  3. Die „+“ (Plus) Schaltfläche auf der rechten Seite ermöglichen, dass mehr als eine Aktion für die Definition der Silhouette zur Anwendung kommen. Die „-“ (Minus) Schaltfläche erlaubt das Entfernen einer Aktion. Die letztgenannte Schaltfläche ist nur verfügbar, wenn mindestens zwei Aktionen in der Liste „Silhouetten anwenden“ vorhanden sind. Seit pdfToolbox 14 ist es ebenfalls möglich, den jeweiligen Satz an konfigurierten Parametern mit der "Einstellung duplizieren" Schaltfläche zu kopieren.

Die folgenden Schritte beschreiben sowohl die Optionen für „Silhouetten anwenden“ als auch die Parameter die hier verfügbar sind.

„Silhouetten anwenden“: Liste der Einstellungen

„Silhouetten anwenden“: Liste der Einstellungen

Dieser Screenshot zeigt die derzeitig verfügbaren Optionen in „Silhouettenverwendung“.

Silhouetten vor oder hinter dem bestehenden Seiteninhalt einfügen

Silhouetten vor oder hinter dem bestehenden Seiteninhalt einfügen

Wichtiger Hinweis:

Die folgende Beschreibung kann in der gleichen Art auch dafür verwendet werden, gefüllte Silhouetten hinter dem aktuellen Seiteninhalt anzulegen. Die Option eine gefüllte Silhouette hinter dem aktuellen Seiteninhalt anzulegen, funktioniert nur in sehr wenigen Fällenwie wie erwartet, da jeder aktuelle, deckende Seiteninhalt die gefüllte Silhouette dahinter überdecken wird. Falls zum Beispiel eine Seite ein deckendes Hintergrundobjekt in Weiß verwendet, wird die neue Silhouette überhaupt nicht sichtbar sein.

Die Erstellung einer „gefüllten Silhouette vor dem aktuellen Seiteninhalt“bedeutet, dass die definierte(n) Silhouette(n) auf jeder Seite als Pfadobjekt platziert werden. Wenn die Silhouette mehrteilig ist, wird diese als Pfadobjekt angelegt, die aus entsprechend vielen, geschlossenen Unterpfaden besteht. Für dieses Pfadobjekt wird eine Füllung angewandt, die unter „Parameter“ eingestellt wird.

Füll-Parameter für gefüllte Silhouetten vor oder hinter dem aktuellen Seiteninhalt

Füll-Parameter für gefüllte Silhouetten vor oder hinter dem aktuellen Seiteninhalt
  1. Farbmodell für die Füllung des Pfadobjekts; die verfügbaren Farbmodelle sind CMYK, RGB, Graustufen und Lab. Für CMYK, RGB, Graustufen und Lab lassen sich Werte in Prozent (0…100%) oder als Zahl (0.0…1.0) vorgeben. Für Lab müssen die Werte in Form von 0…100 für L und -127…128 für die a- und b-Werte vorliegen.
  2. Abhängig vom gewählten Farbraum müssen ein, drei oder vier Werte eingetragen werden.
  3. Wenn diese Checkbox aktiviert ist, wird die Füllung als Schmuckfarbe erstellt. Das Farbmodell wird dann als Alternativfarbraum für die Schmuckfarbe verwendet und die Farbwerte bestimmen die Darstellung von 100% Tonwert der Schmuckfarbe.
  4. Der Name der Schmuckfarbe (erscheint nur, wenn die Checkbox „Als Schmuckfarbe anlegen“ aktiviert wurde).
  5. Tonwert für die Füllung der Silhouette in einer Schmuckfarbe (erscheint nur, wenn die Checkbox „Als Schmuckfarbe anlegen“ aktiviert wurde).
  6. Wenn diese Checkbox aktiviert ist, wird die Füllfarbe auf Überdrucken gesetzt.
  7. Stellt die Deckkraft für die gefüllte Silhouette ein, z.B. für das Ausmaß, indem das Objekt transparent sein soll oder nicht. Ein Wert von 100% bedeutet, dass das Objekt deckend ist (keinerlei Transparenz); ein Wert von 0% hingegen heißt, dass das Objekt vollständig transparent ist (also überhaupt nicht sichtbar ist).
  8. Bestimmt den Rendering Intent. Dies ist nur relevant, wenn in einem späteren Schritt eine Farbumwandlung vorgenommen wird.
  9. Bestimmt den Transparenzmodus. Alle 16 Blend Modi, die im PDF Imaging Modell definiert sind, sind verfügbar.
  10. Falls dieser Eintrag nicht leer ist, bestimmt er, dass ein Pfadobjekt auf einer separaten Ebene angelegt wird. Dabei wird der Name gemäß dem Wert dieses Eintrags vergeben.

Für Silhouetten hinter dem aktuellen Seiteninhalt gibt es eine zusätzliche Option:

Auf diese Weise lassen sich transparente Interaktionen zwischen dem bestehenden Seiteninhalt und der neuen Silhouette vermeiden.

Konturierte Silhouette vor dem aktuellen Seiteninhalt

Konturierte Silhouette vor dem aktuellen Seiteninhalt

Wichtiger Hinweis:

Die folgende Beschreibung gilt auf die gleiche Art auch für Konturierte Silhouetten hinter dem aktuellen Seiteninhalt. Die Option, konturierte Silhouetten hinter dem Seiteninhalt zu erzeugen, wird nur in den wenigsten Fällen zum gewünschten Ergebnis führen, da jeder aktuelle, deckende Seiteninhalt die konturierte Silhouette dahinter überdecken wird. Falls zum Beispiel eine Seite ein deckendes Hintergrundobjekt in Weiß verwendet, wird die neue Silhouette überhaupt nicht sichtbar sein.

Die Erstellung einer „konturierten Silhouette vor dem aktuellen Seiteninhalt“bedeutet, dass die definierte(n) Silhouette(n) auf jeder Seite als Pfadobjekt platziert werden. Wenn die Silhouette mehrteilig ist, wird diese als Pfadobjekt angelegt, die aus entsprechend vielen, geschlossenen Unterpfaden besteht. Für dieses Pfadobjekt wird eine Kontur angewandt, die unter „Parameter“ eingestellt wird.

Parameter für „Konturierte Silhouette vor dem aktuellen Seiteninhalt“

Parameter für „Konturierte Silhouette vor dem aktuellen Seiteninhalt“
  1. Farbmodell für die Kontur des Pfadobjekts; die verfügbaren Farbmodelle sind CMYK, RGB, Graustufen und Lab. Für CMYK, RGB, Graustufen und Lab lassen sich Werte in Prozent (0…100%) oder als Zahl (0.0…1.0) vorgeben. Für Lab müssen die Werte in Form von 0…100 für L und -127…128 für die a- und b-Werte vorliegen.
  2. Abhängig vom gewählten Farbraum müssen ein, drei oder vier Werte eingetragen werden.
  3. Wenn diese Checkbox aktiviert ist, wird die Kontur als Schmuckfarbe erstellt. Das Farbmodell wird dann als Alternativfarbraum für die Schmuckfarbe verwendet und die Farbwerte bestimmen die Darstellung von 100% Tonwert der Schmuckfarbe.
  4. Der Name der Schmuckfarbe (erscheint nur, wenn die Checkbox „Als Schmuckfarbe anlegen“ aktiviert wurde).
  5. Tonwert für die Kontur der Silhouette in einer Schmuckfarbe (erscheint nur, wenn die Checkbox „Als Schmuckfarbe anlegen“ aktiviert wurde).
  6. Wenn diese Checkbox aktiviert ist, wird die Kontur auf Überdrucken gesetzt.
  7. Stellt die Deckkraft für die Silhouettenkontur ein, z.B. für das Ausmaß, indem das Pfadobjekt transparent sein soll oder nicht. Ein Wert von 100% bedeutet, dass das Objekt deckend ist (keinerlei Transparenz); ein Wert von 0% hingegen heißt, dass das Objekt vollständig transparent ist (also überhaupt nicht sichtbar ist).
  8. Bestimmt die Linienstärke der Kontur in Punkt.
  9. Bestimmt den Stil der Linienenden bei einer Kontur mit gestrichelten Linien. Kommt nur zum Einsatz bei gestrichelten Linien (siehe Parameter 11). Um eine gepunktete Linie zu erzeugen, muss ein entsprechend angepasstes Muster mit Strichen eingerichtet werden. Dabei müssen Linienstärke und Stricklänge übereinstimmen und die Striche müssen einen gerundeten Abschluss haben.
  10. Bestimmt die Verbindung der Linie. Dies bestimmt die Form der Linie in den Ecken. Gehrungsecken sind für orthogonale Ecken ideal (etwa bei einem Rechteck), doch können diese bei sehr spitzen Winkeln zu sehr langen gepunkteten Ecken (mit seltsamen Artefakten) führen. Für spitze Winkel sind abgerundete bzw. abgeflachte Ecken besser geeignet.
  11. Mit der Verwendung der PDF-Syntax für gestrichelte Linien lassen sich gepunktete oder gestrichelte Linien in großer Vielfalt erstellen. Die Syntax für das Strichmuster umfasst eine Sequenz von Zahlen in einem Paar eckiger Klammern. Jede Zahl bestimmt die Länge eines Liniensegments, das entweder gezeichnet ist oder eine Lücke darstellt. Die erste Zahl innerhalb der Klammern definiert immer die Länge eines gezeichneten Segments, die zweite Zahl definiert die Länge einer Lücke. Die dritte Zahl definiert wiederum die Länge eines gezeichneten Segments; und so weiter. Wenn die Sequenz mit Zahlen innerhalb der eckigen Klammern aufgebraucht ist, beginnt die Sequenz von Neuem. Ein einfaches Beispiel wäre [3 2], was zu einer Linie mit gezeichneten Segmenten in einer Länge von drei Einheiten und einer Lücke von zwei Einheiten führen würde. Um eine gleichmäßig gepunktete Linie mit einer Stärke von 2 pt zu erzeugen, setzt man die Linienstärke auf 2 pt, nimmt für das gezeichnete Segment eine Länge von 0 [sic!] und eine Lücke von 4 Einheiten (zum Beispiel eine Linien-Strich-Parameter von „[0 4]“) und einen Linienabschluss mit „abgerundeten Ecken“. Die Form der Linien-Eckpunkte ist in diesem Zusammenhang nicht relevant.
  12. Bestimmt den Rendering Intent. Dies ist nur relevant, wenn in einem späteren Schritt eine Farbumwandlung vorgenommen wird.
  13. Bestimmt den Transparenzmodus. Alle 16 Blend Modi, die im PDF Imaging Modell definiert sind, sind verfügbar.
  14. Falls dieser Eintrag nicht leer ist, bestimmt er, dass ein Pfadobjekt auf einer separaten Ebene angelegt wird. Dabei wird der Name gemäß dem Wert dieses Eintrags vergeben.

Gefüllte und konturierte Silhouette vor dem aktuellen Seiteninhalt

Gefüllte und konturierte Silhouette vor dem aktuellen Seiteninhalt

Wichtiger Hinweis:

Die folgende Beschreibung kann in der gleichen Art auch dafür verwendet werden, konturierte und gefüllte Silhouetten hinter dem aktuellen Seiteninhalt anzulegen. Die Option eine konturierte und gefüllte Silhouette hinter dem aktuellen Seiteninhalt anzulegen, funktioniert nur in sehr wenigen Fällen wie erwartet, da jeder aktuelle, deckende Seiteninhalt die konturierte und gefüllte Silhouette dahinter überdecken wird. Falls zum Beispiel eine Seite ein deckendes Hintergrundobjekt in Weiß verwendet, wird die neue Silhouette überhaupt nicht sichtbar sein.

Die Erstellung einer „konturierten und gefüllten Silhouette vor dem aktuellen Seiteninhalt“ bedeutet, dass die definierte(n) Silhouette(n) auf jeder Seite als Pfadobjekt platziert werden. Wenn die Silhouette mehrteilig ist, wird diese als Pfadobjekt angelegt, die aus entsprechend vielen, geschlossenen Unterpfaden besteht. Für dieses Pfadobjekt wird eine Kontur angewandt (auch Umriss genannt) sowie ein eine Füllung, die jeweils einzeln unter „Parameter“ eingestellt werden.

Gemäß dem PDF Imaging Modell, wird die Füllung immer zuerst gezeichnet, gefolgt von der Kontur. Dies hat zu Folge, dass die Linie immer mit ihrer angegebenen Linienstärke dargestellt wird, bei der die eine Hälfte nach innen zeigt (wobei ein Teil der Füllung überdeckt wird), die andere nach außen über die Pfadsegmente hinaus gerichtet ist.

Eine Anwendung ist, dass man Füllung und Kontur in derselben Farbe anlegen kann (das funktioniert gerade bei Schmuckfarben sehr gut) und einen Tonwert von 100% für die Füllung und einen Tonwert von 0% für die Kontur einstellt. Wenn beide auf überdrucken gesetzt sind, ist keinerlei Inhalt unterhalb betroffen und das gerenderte Pfadobjekt erscheint um die halbe Linienstärke verkleinert. Das kann sinnvoll sein, wenn man einen weißen Hintergrund erstellt, der im ein Geringes kleiner ist als die Silhouette auf deren Basis er erstellt wurde.

Parameter für konturierte und gefüllte Silhouette vor oder hinter dem aktuellen Seiteninhalt

Parameter für konturierte und gefüllte Silhouette vor dem aktuellen Seiteninhalt
  1. Farbmodell für die Füllung des Pfadobjekts; die verfügbaren Farbmodelle sind CMYK, RGB, Graustufen und Lab. Für CMYK, RGB, Graustufen und Lab lassen sich Werte in Prozent (0…100%) oder als Zahl (0.0…1.0) vorgeben. Für Lab müssen die Werte in Form von 0…100 für L und -127…128 für die a- und b-Werte vorliegen.
  2. Abhängig vom gewählten Farbraum müssen ein, drei oder vier Werte eingetragen werden.
  3. Wenn diese Checkbox aktiviert ist, wird die Füllung als Schmuckfarbe erstellt. Das Farbmodell wird dann als Alternativfarbraum für die Schmuckfarbe verwendet und die Farbwerte bestimmen die Darstellung von 100% Tonwert der Schmuckfarbe.
  4. Der Name der Schmuckfarbe (erscheint nur, wenn die Checkbox „Als Schmuckfarbe anlegen“ aktiviert wurde).
  5. Tonwert für die Füllung der Silhouette in einer Schmuckfarbe (erscheint nur, wenn die Checkbox „Als Schmuckfarbe anlegen“ aktiviert wurde).
  6. Wenn diese Checkbox aktiviert ist, wird die Füllung auf Überdrucken gesetzt.
  7. Stellt die Deckkraft für die Silhouettenfüllung ein, z.B. für das Ausmaß, indem das Pfadobjekt transparent sein soll oder nicht. Ein Wert von 100% bedeutet, dass das Objekt deckend ist (keinerlei Transparenz); ein Wert von 0% hingegen heißt, dass das Objekt vollständig transparent ist (also überhaupt nicht sichtbar ist).
  8. Farbmodell für die Kontur des Pfadobjekts; die verfügbaren Farbmodelle sind CMYK, RGB, Graustufen und Lab. Für CMYK, RGB, Graustufen und Lab lassen sich Werte in Prozent (0…100%) oder als Zahl (0.0…1.0) vorgeben. Für Lab müssen die Werte in Form von 0…100 für L und -127…128 für die a- und b-Werte vorliegen.
  9. 2. Abhängig vom gewählten Farbraum müssen ein, drei oder vier Werte eingetragen werden.
  10. Wenn diese Checkbox aktiviert ist, wird die Kontur als Schmuckfarbe erstellt. Das Farbmodell wird dann als Alternativfarbraum für die Schmuckfarbe verwendet und die Farbwerte bestimmen die Darstellung von 100% Tonwert der Schmuckfarbe.
  11. Der Name der Schmuckfarbe (erscheint nur, wenn die Checkbox „Als Schmuckfarbe anlegen“ aktiviert wurde).
  12. Tonwert für die Kontur der Silhouette in einer Schmuckfarbe (erscheint nur, wenn die Checkbox „Als Schmuckfarbe anlegen“ aktiviert wurde).
  13. Wenn diese Checkbox aktiviert ist, wird die Kontur auf Überdrucken gesetzt.
  14. Stellt die Deckkraft für die Silhouettenkontur ein, z.B. für das Ausmaß, indem das Pfadobjekt transparent sein soll oder nicht. Ein Wert von 100% bedeutet, dass das Objekt deckend ist (keinerlei Transparenz); ein Wert von 0% hingegen heißt, dass das Objekt vollständig transparent ist (also überhaupt nicht sichtbar ist).
  15. Bestimmt die Linienstärke der Kontur in Punkt.
  16. Bestimmt den Stil der Linienenden bei einer Kontur mit gestrichelten Linien. Kommt nur zum Einsatz bei gestrichelten Linien (siehe Parameter 18). Um eine gepunktete Linie zu erzeugen, muss ein entsprechend angepasstes Muster mit Strichen eingerichtet werden. Dabei müssen Linienstärke und Stricklänge übereinstimmen und die Striche müssen einen gerundeten Abschluss haben.
  17. Bestimmt die Verbindung der Linie. Dies bestimmt die Form der Linie in den Ecken. Gehrungsecken sind für orthogonale Ecken ideal (etwa bei einem Rechteck), doch können diese bei sehr spitzen Winkeln zu sehr langen gepunkteten Ecken (mit seltsamen Artefakten) führen. Für spitze Winkel sind abgerundete bzw. abgeflachte Ecken besser geeignet.
  18. Mit der Verwendung der PDF-Syntax für gestrichelte Linien lassen sich gepunktete Linien in großer Vielfalt erstellen. Die Syntax umfasst eine Sequenz von Zahlen in einem Paar eckiger Klammern. Jede Zahl bestimmt die Länge eines Liniensegments das entweder gezeichnet wird oder eine Lücke ist. Die erste Zahl innerhalb der Klammern definiert immer die Länge eines gezeichneten Segments, die zweite Zahl definiert die Länge einer Lücke. Die dritte Zahl definiert wiederum die Länge eines gezeichneten Segments; und so weiter. Wenn die Sequenz mit Zahlen innerhalt der eckigen Klammern aufgebraucht ist, beginnt die Sequenz von Neuem am Anfang. Ein einfaches Bespiel wäre [3 2], was zu einer Linie mit gezeichneten Segmenten in einer Länge von 2 Einheiten führen würde und die Lücke würde zwei Einheiten betragen. Um eine gleichmäßig gepunktete Linie in 2pt Stärke zu erzeugen, stellt man die Stärke auf 2pt ein, nimmt für die das gezeichnete Segment eine Länge von 0 [sic!] und eine Lücke von 4 Einheiten (zum Beispiel eine Linien-Strich-Parameter von „[0 4]“) und einen Linienabschluss mit „abgerundeten Ecken“. Die Form der Linien-Eckpunkte ist in diesem Zusammenhang nicht relevant.
  19. Bestimmt den Rendering Intent. Dies ist nur relevant, wenn in einem späteren Schritt eine Farbumwandlung vorgenommen wird.
  20. Bestimmt den Transparenzmodus. Alle 16 Blend Modi, die im PDF Imaging Modell definiert sind, sind verfügbar.
  21. Falls dieser Eintrag nicht leer ist, bestimmt er, dass ein Pfadobjekt auf einer separaten Ebene angelegt wird. Dabei wird der Name gemäß dem Wert dieses Eintrags vergeben.

Für Silhouetten hinter dem aktuellen Seiteninhalt gibt es eine zusätzliche Option:

Auf diese Weise lassen sich transparente Interaktionen zwischen dem bestehenden Seiteninhalt und der neuen Silhouette vermeiden.

Existierenden Seiteninhalt mit einer Silhouette beschneiden

Existierenden Seiteninhalt mit einer Silhouette beschneiden

Diese Verwendung von Silhouetten ist speziell, da sie einfach die definierte Silhouette als Beschneidungspfad nutzt. Abhängig davon, ob die Silhouettenvorgabe als „nur innerhalb der Silhouette rendern“ oder als „nur außerhalb der Silhouette rendern“ eingestellt ist, wird der Seiteninhalt innerhalb oder außerhalb des erstellten Pfadobjekts beschnitten.

Es gibt keine einstellbaren Parameter für diese Silhouettenverwendung.